Fahrsimulator – warum?
- Für Euch ist es ein leichterer Einstieg in die Welt des Führerscheins
- Die Fahrstunden am Simulator sind kostengünstiger als die „normalen“ Autofahrstunden
- Der Simulator vermittelt Euch die Grundlagen des Autofahrens, Schritt für Schritt –
der Umstieg auf die Straße wird für Euch ein Kinderspiel sein - Der Fahrsimulator gibt Anweisungen und korrigiert auch – Dein Fahrlehrer bekommt über eine entsprechende Software eine Auswertung über die Fahrstunde, worauf er dann aufbauen kann
- Von leicht nach schwer: Die Software steigert sich vom Schwierigkeitsgrad und leitet Euch entsprechend an
- Ihr habt ein sehr realistisches Fahrerlebnis
Ablauf und Inhalt der Simulatorausbildung:
Der Simulator führt Euch Schülern mit steigendem Schwierigkeitsgrad durch die ersten Fahrübungen. Zunächst lernt ihr auf einem virtuellen Übungsplatz die Grundfertigkeiten zum Bedienen eines Fahrzeugs. Anschließend übt er das korrekte Abbiegen und spielt Vorfahrtsituationen durch. Jeder dieser 3 Themenbereiche ist in zwei Einheiten zu je 45 Minuten gegliedert.
Inhalt 1: Grundfertigkeiten
In Einheit 1 wird der Fahrschüler vom Sprecher mit den Grundlagen wie der richtigen Sitzposition, den Armaturen, der Pedalerie und der Schaltung vertraut gemacht. Er startet den Motor und ertastet den Schleifpunkt. Die Software erkennt, wenn das Anfahren gut klappt und es folgen mehrere Stop- and Go-Übungen. Nun kommt die Schaltung ins Spiel und der Fahrschüler übt das hoch- und runterschalten.
In Einheit 2 folgen auf dem Übungsplatz erste Lenkübungen in der Slalomgasse mit Erklärungen zu der korrekten Lenkradhaltung. Auf der Kurvenstrecke wird das Lenken perfektioniert und das Zusammenspiel zwischen Gas, Bremse, Kuppeln, Schalten und Lenken geübt. Als nächstes trainiert der Fahrschüler das Anfahren am Berg mit der Feststellbremse – solange, bis er es sicher kann.
Inhalt 2: Abbiegen
Die Grundlagen sitzen, sodass es vom Übungsplatz ab auf die Straße geht. In Einheit 1 übt der Fahrschüler unter den ausführlichen Anweisungen des Sprechers das korrekte Abbiegen. Ziel ist es, erste Automatismen zu bilden. Lässt er einen Schritt aus, beispielsweise den Blick in den Spiegel, das Blinken oder das Zurückschalten, wird er von der Software darauf hingewiesen. Die Sprecheranweisungen werden immer weiter zurückgefahren, damit der Fahrschüler das Abbiegen selbstständig durchführen muss. Nach und nach steigt der Schwierigkeitsgrad: Weitere Fahrzeuge kommen hinzu, Fußgänger sind beteiligt oder ein Stoppschild verkompliziert die vorliegende Situation. In Einheit 2 spielt der Fahrschüler am Simulator noch mehr solcher „erschwerten“ Verkehrssituationen durch. Zudem übt der Schüler in dieser Lerneinheit ausführlich das Linksabbiegen in Einbahnstraßen oder das mehrspurige Abbiegen.
Inhal 3: Vorfahrt
In Einheit 1 wird der Fahrschüler mit typischen Vorfahrtsituationen aus den Bereichen „rechts vor links“ und „vorfahrtregelnde Verkehrszeichen“ konfrontiert – wie gewohnt nach dem bewährten Prinzip „vom Leichten zum Schweren“ . Auch das richtige Verhalten beim Kreisverkehr wird ausführlich durchgespielt.
Anschließend übt der Fahrschüler in Einheit 2 das richtige Verhalten bei abknickenden Vorfahrtstraßen. Im nächsten Schritt lernt der Schüler das Verhalten bei Ampeln kennen. Dabei befährt er auch als Linksabbieger Kreuzungen mit einfeldigem Signalgeber und solche mit gelbem Licht. „Anhalten oder weiterfahren“ kann hier ohne Blechschaden trainiert werden. Auch das richtige Verhalten beim Grünpfeilschild spielt der Schüler hier ausführlich durch.